Wenn es um Investitionen geht, werden viele Begriffe in den Raum geworfen. "Diversifizierung", "Asset Allocation" und "Risikotoleranz" sind nur einige der Konzepte, mit denen sich Anfänger vertraut machen müssen. Ein weiterer Begriff, den Sie vielleicht hören, ist "Volatilität" Aber was bedeutet Volatilität und wie kann
sie sich auf Ihr Anlageportfolio auswirken? Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.
DieVolatilität ist ein Maß dafür, wie stark der Preis eines Vermögenswerts schwankt. In der Welt des Investierens sind volatile Vermögenswerte solche, die in kurzen Zeiträumen zu großen Kursschwankungen neigen. So gelten
beispielsweise Aktien im Allgemeinen als volatiler als Anleihen.
VolatileAnlagen können zwar durchaus riskanter sein als weniger volatile Anlagen, aber sie haben auch das Potenzial, höhere Renditen zu erzielen. Deshalb ist es wichtig, die Volatilität bei der Zusammenstellung Ihres Anlageportfolios zu berücksichtigen. Wenn Sie bereit sind, mehr Höhen und Tiefen in Kauf zu nehmen,
können Sie möglicherweise eine höhere Rendite erzielen. Wenn Sie jedoch risikoscheu sind, sollten Sie sich an Anlagen halten, bei denen weniger wilde Kursschwankungen zu erwarten sind.
Wie dieVolatilität gemessen wird
EineMöglichkeit, die Volatilität zu messen, ist ein Blick auf die Standardabweichung eines Vermögenswerts. Die Standardabweichung ist ein statistisches Maß, das angibt, wie stark die Renditen eines Vermögenswerts von
der durchschnittlichen Rendite abweichen. Je höher die Standardabweichung, desto volatiler ist der Vermögenswert
Ein weiteresgängiges Maß für die Volatilität ist das Beta. Das Beta misst, wie empfindlich ein Vermögenswert auf Bewegungen des Gesamtmarktes reagiert. Ein Beta von 1 bedeutet, dass sich ein Vermögenswert mit der gleichen Rate wie der Markt nach oben oder unten bewegt. Ein Beta von weniger als 1 bedeutet, dass ein
Vermögenswert weniger volatil als der Markt ist, während ein Beta von mehr als 1 bedeutet, dass ein Vermögenswert volatiler als der Markt ist
Arten vonvolatilen Vermögenswerten
Es gibt einige verschiedene Arten von Vermögenswerten, die zur Volatilität neigen
- Rohstoffe: Bei Rohstoffen handelt es sich um physische Güter wie Öl, Gold und Weizen. Sie
können an Rohstoffbörsen wie der New York Mercantile Exchange (NYMEX) gehandelt werden - Aktien: Aktien repräsentieren das Eigentum an einem öffentlichen Unternehmen und werden in der Regel an Börsen wie der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt. Einige Aktien sind volatiler als andere; zum Beispiel sind Small-Cap-Aktien tendenziell volatiler als Large-Cap-Aktien
- Anleihen: Anleihen sind Schuldverschreibungen, die von Regierungen und Unternehmen ausgegeben Awerden. Im Gegensatz zu Aktien bieten Anleihen in der Regel feste Zahlungen im Laufe der Zeit, die als Kuponzahlungen bekannt sind. Die Anleihen selbst können an Anleihemärkten wie der Bond Market Association (BMA) gehandelt werden
Schlussfolgerung zum Thema "Volatilität"
DieVolatilität sollte bei der Zusammenstellung Ihres Anlageportfolios berücksichtigt werden, da sie sich sowohl auf das Risiko als auch auf die Renditechancen auswirken kann. Volatile Anlagen sind zwar risikoreicher, bieten
aber auch das Potenzial für höhere Renditen.
Bevor Sieeine Entscheidung treffen, sollten Sie wissen, wie die Volatilität gemessen wird und welche Arten von Vermögenswerten tendenziell volatiler sind als andere. Mit diesem Wissen werden Sie besser in der Lage sein, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Anlagen für Sie und Ihre individuelle finanzielle Situation geeignet sind.